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Mittwoch, 27. Januar 2010
If pruefung="zu Ende" Then party="angesagt"
student07, 17:38h
Hello,
Standardpauschalisierungen vorweg:
Wird schon. Macht euch nicht verrückt. Lernen ist für'n Arsch. Lernen ist total wichtig. Ihr müsst Glück haben mit den Fragen. Glück braucht ihr nicht, nur nen gesunden Verstand. Ihr könnt die Prüfer lenken. Ihr könnt die Prüfer nicht lenken. Immer lächeln und winken. Lächeln und winken bringt nix. Nur Praxiswissen ist wichtig. Nur Theoriewissen ist wichtig. ;)
Prüfer waren folgende:
Protokoll Dr. Dorle
Biotronik Herr Klipper
Bundesdruckerei Herr Bludau
Versicherung Herr Schwartz
Themen:
Bludau:
Datenschutz (PTB), organisatorische, technische Maßnahmen. Hab ihm die Punkte aus dem BDSG §9 runtergerattert und dann jeweils Beispiele zu techn. und organg. Maßnahmen erläutert. Über mögliche Havariefälle eines RZ und passende Vorkehrungen (Redundanz, Brandschutz, etc.) sind wir dann auf RAID zu sprechen gekommen. Kurz RAID 5 erklärt, dann hat er ein Beispiel konstruiert: 5 Platten in einem Server, der zum einen als Anwendungsserver (Verfügbarkeit) und zum anderen zur Datensicherung dienen soll (Performance). Ergo Kombi: 2 Platten RAID 1 + 3 Platten RAID 5. Dann hat er bei organisatorischen Maßnahmen noch bisschen nachgebohrt. Also dann Richtlinien, Vertraulichkeitsklauseln, Verfahrensvereichnis, DSB, dessen Aufgaben. Wollte darauf hinaus, wie der DSB in der Orga angesiedelt ist -->logisch: Stabstelle.
Das war's...nächster bitte.
Klipper:
Wollte mögliche Angriffsszenarien hören, erklärt haben und teilweise mögliche Gegenmaßnahmen. Also Man-in-the-Middle-Angriff, DoS, DDoS, Würmer, Viren, Trojaner. Dann wollte er noch eins -> Social Engineering!? Bisschen rumgestammelt. Ich glaub er hat gar nicht gemerkt, dass er sich die Frage selbst beantwortet hat. Dann ein Beispiel: Nutzer ist mit Performance unzufrieden. Woran liegst? Gab mir noch einen Wink mit dem Client-Server-Zaunspfahl. Also alle möglichen Hardware-Schwachstellen aufgezählt, außerdem veraltete Software als möglicher Flaschenhals. Wie misst man die Softwareperfomance? Richtiges Buzzword: Laufzeittests. Und nächster bitte...
Schwartz:
Hat meinen PTB über Finanzderivate auf'm Tisch. Er wollte in Richtung Aktien und hat mich nach Kursabsicherungen gefragt, hab ihm dann zügig klar gemacht, dass es sich bei dem PTB-Thema um Finanzderivate zur Absicherung von Finanzierungskrediten ging. Von den Aktien wollte er dennoch nicht weg, als was ist Nennwert, Buchwert, Marktwert. Dann wollte er von mir die Finanzmarktkrise erklärt haben. Schweigen. Anderes Thema: Marketing-Mix, leider ist mir eines der 4 P's entfallen. Dann wollte er die BCG-Matrix erklärt haben. (Cashcows, etc.). Weiter mit: Vision - was mach ich damit? Strategie finden, Geschäftsziele usw. BMM erwähnt, Zielvereinbarungsgespräche. Wie nennt man diese Management-Technik. Management-by-objectives. Was gibt's noch? Management-by-Exceptions. Was ist das? Erklärt. Ende.
Note: 1,3
Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.
Gruß
Martin
Standardpauschalisierungen vorweg:
Wird schon. Macht euch nicht verrückt. Lernen ist für'n Arsch. Lernen ist total wichtig. Ihr müsst Glück haben mit den Fragen. Glück braucht ihr nicht, nur nen gesunden Verstand. Ihr könnt die Prüfer lenken. Ihr könnt die Prüfer nicht lenken. Immer lächeln und winken. Lächeln und winken bringt nix. Nur Praxiswissen ist wichtig. Nur Theoriewissen ist wichtig. ;)
Prüfer waren folgende:
Protokoll Dr. Dorle
Biotronik Herr Klipper
Bundesdruckerei Herr Bludau
Versicherung Herr Schwartz
Themen:
Bludau:
Datenschutz (PTB), organisatorische, technische Maßnahmen. Hab ihm die Punkte aus dem BDSG §9 runtergerattert und dann jeweils Beispiele zu techn. und organg. Maßnahmen erläutert. Über mögliche Havariefälle eines RZ und passende Vorkehrungen (Redundanz, Brandschutz, etc.) sind wir dann auf RAID zu sprechen gekommen. Kurz RAID 5 erklärt, dann hat er ein Beispiel konstruiert: 5 Platten in einem Server, der zum einen als Anwendungsserver (Verfügbarkeit) und zum anderen zur Datensicherung dienen soll (Performance). Ergo Kombi: 2 Platten RAID 1 + 3 Platten RAID 5. Dann hat er bei organisatorischen Maßnahmen noch bisschen nachgebohrt. Also dann Richtlinien, Vertraulichkeitsklauseln, Verfahrensvereichnis, DSB, dessen Aufgaben. Wollte darauf hinaus, wie der DSB in der Orga angesiedelt ist -->logisch: Stabstelle.
Das war's...nächster bitte.
Klipper:
Wollte mögliche Angriffsszenarien hören, erklärt haben und teilweise mögliche Gegenmaßnahmen. Also Man-in-the-Middle-Angriff, DoS, DDoS, Würmer, Viren, Trojaner. Dann wollte er noch eins -> Social Engineering!? Bisschen rumgestammelt. Ich glaub er hat gar nicht gemerkt, dass er sich die Frage selbst beantwortet hat. Dann ein Beispiel: Nutzer ist mit Performance unzufrieden. Woran liegst? Gab mir noch einen Wink mit dem Client-Server-Zaunspfahl. Also alle möglichen Hardware-Schwachstellen aufgezählt, außerdem veraltete Software als möglicher Flaschenhals. Wie misst man die Softwareperfomance? Richtiges Buzzword: Laufzeittests. Und nächster bitte...
Schwartz:
Hat meinen PTB über Finanzderivate auf'm Tisch. Er wollte in Richtung Aktien und hat mich nach Kursabsicherungen gefragt, hab ihm dann zügig klar gemacht, dass es sich bei dem PTB-Thema um Finanzderivate zur Absicherung von Finanzierungskrediten ging. Von den Aktien wollte er dennoch nicht weg, als was ist Nennwert, Buchwert, Marktwert. Dann wollte er von mir die Finanzmarktkrise erklärt haben. Schweigen. Anderes Thema: Marketing-Mix, leider ist mir eines der 4 P's entfallen. Dann wollte er die BCG-Matrix erklärt haben. (Cashcows, etc.). Weiter mit: Vision - was mach ich damit? Strategie finden, Geschäftsziele usw. BMM erwähnt, Zielvereinbarungsgespräche. Wie nennt man diese Management-Technik. Management-by-objectives. Was gibt's noch? Management-by-Exceptions. Was ist das? Erklärt. Ende.
Note: 1,3
Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.
Gruß
Martin
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Naja
student07, 16:45h
reihe mich dann mal ein, Prüfungskommision ist die gleiche wie unten schon erwähnt.
Angefangen hat Herr Klipper:
- OCR-Erkennungssoftware (PTB)
- Workflowmanagement
- Schnittstellen (SAP-OCR) design, formate, normen...
- Interpreter, Compiler
Danach gings weiter mit dem Herren Schwartz:
- Rechtsformen
Dann der Herr von der Bundesdruckerei,
- Verschlüsselung
- eletrkonischen Siganturen
- Datenschutz
- Sicherungssysteme (Notstrom, Brandsicherung, Serverkopien, etc.)
- RAID-Level
Im Endeffekt 3,0
Angefangen hat Herr Klipper:
- OCR-Erkennungssoftware (PTB)
- Workflowmanagement
- Schnittstellen (SAP-OCR) design, formate, normen...
- Interpreter, Compiler
Danach gings weiter mit dem Herren Schwartz:
- Rechtsformen
Dann der Herr von der Bundesdruckerei,
- Verschlüsselung
- eletrkonischen Siganturen
- Datenschutz
- Sicherungssysteme (Notstrom, Brandsicherung, Serverkopien, etc.)
- RAID-Level
Im Endeffekt 3,0
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... halb so schlimm ... :)
student07, 16:02h
So, ich versuche mich mal etwas kürzer zu fassen :)
Die Prüfer waren die gleichen wie bei meinen Vorgängen.
Die Themen waren folgende:
- eProcurement
- Client Server Modell und technische Gegebenheiten
- SWOT Analyse
- Verschlüsselungen
- elektronische Signaturen
- Datenbanken
- Projektmanagement
- SAP Controlling
- ... ich hab bestimmt noch was vergessen... :)
Bis zum Thema SAP lief alles sehr reibungslos. Die Prüfer haben sich doch in die ein oder andere Richtung lenken lassen. Als es dann aber zu SAP kam, ging der Prüfer von Biotronik richtig tief ins Detail, sowohl softwarebezogen als auch bezogen auf die betriebswirtschaftlichen Aspekte des SAP Controlling Moduls.
Daher mein Fazit:
- 40 % der Fragen ließen sich mit reinem Uniwissen beantworten
- 60 % der Fragen konnte man nur zu 100 % beantworten, wenn man das Themengebiet in der Praxis oder Selbststudium kennengelernt hat
- ein bisschen Glück bei den Fragen gehört dazu
Alles in allem kam eine 2.0 heraus, was für einen effektiven Lernaufwand von 2 Tagen durchaus effizient war. Mein Tipp an die 08er ist, wirklich sehr selektiv zu lernen, da viele Sachen einfach aus der Praxis kommen und an der Uni nicht oder nicht in dem Maß behandelt worden sind. Also spart euch Zeit und Stress ;)
Allen anderen noch viel Erfolg!
Viele Grüße
Patrick
Die Prüfer waren die gleichen wie bei meinen Vorgängen.
Die Themen waren folgende:
- eProcurement
- Client Server Modell und technische Gegebenheiten
- SWOT Analyse
- Verschlüsselungen
- elektronische Signaturen
- Datenbanken
- Projektmanagement
- SAP Controlling
- ... ich hab bestimmt noch was vergessen... :)
Bis zum Thema SAP lief alles sehr reibungslos. Die Prüfer haben sich doch in die ein oder andere Richtung lenken lassen. Als es dann aber zu SAP kam, ging der Prüfer von Biotronik richtig tief ins Detail, sowohl softwarebezogen als auch bezogen auf die betriebswirtschaftlichen Aspekte des SAP Controlling Moduls.
Daher mein Fazit:
- 40 % der Fragen ließen sich mit reinem Uniwissen beantworten
- 60 % der Fragen konnte man nur zu 100 % beantworten, wenn man das Themengebiet in der Praxis oder Selbststudium kennengelernt hat
- ein bisschen Glück bei den Fragen gehört dazu
Alles in allem kam eine 2.0 heraus, was für einen effektiven Lernaufwand von 2 Tagen durchaus effizient war. Mein Tipp an die 08er ist, wirklich sehr selektiv zu lernen, da viele Sachen einfach aus der Praxis kommen und an der Uni nicht oder nicht in dem Maß behandelt worden sind. Also spart euch Zeit und Stress ;)
Allen anderen noch viel Erfolg!
Viele Grüße
Patrick
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... nicht bei jedem ...
student07, 13:49h
Tjo hi,
bei meinem Vorgänger liefs ja wirklich gut, bei mir (Bastian) liefs eigentlich auch gut, aber notentechnisch wars lachhaft :)
Aber zum Ablauf:
Gleiche Kommission wie beim Vorgänger.
Bei mir fing der Herr von Biotronik an, nahm sich meinen PTB zum Thema "Service-Desk & Change-Request-Management" und fragte "Das sind ja Bestandteile von ITIL, was ist denn genau ITIL?" - "IT Infrastructure Library, so ne Art Best-Practises für die Einrichtung eines ITSM." - "Ja genau, und wieviel Bücher hat ITIL und wie heißen die?" - "Ähm, also ich bin zwar auf diese Bereiche eingegangen in meinem PTB, aber in Bezug auf SAP Services, mit ITIL habe ich beruflich nichts zutun und auch in meinem Bericht handelt da nichts von, da kann ich nur auf generelles Wissen zurückgreifen, ergo was ich gerade dazu gesagt habe. Aber ich kann mich erinnern, dass es bei ITIL um Service Analyse, -Design, -Transition, -Deploy sowie Kontrolle der Services ging, vielleicht bauen die einzelnen Bücher genau auf diese Bereiche auf." - "Ah ja na dann, wie heißt denn das Institut, dass ITIL entwickelt hat?" - "Ähm, weiß ich zwar nicht, aber ich weiss z.B. das CobiT von ISACA ist, wie gesagt ich arbeite nicht mit ITIL." -"Ah ja ok, sie sind hier ja auch auf EPKs eingegangen. Was wissen sie darüber?" So da hab ich dann ne einfache EPK angemalt mit ner erwarteten Benutzereingabe und ner Verzweigung von wegen Eingabe getätigt/nicht getätigt. Prima ok! "Nehmen wir an Sie bekommen von Ihrem Chef die Aufgabe Kosten im Service-Desk einzusparen, was können sie tun?" - "Da würde mir gerade nur einfallen, die Auslastung des SDs zu prüfen und entsprechend personal abzubauen. Ebenso könnte man vielleicht gewisse Prozesse optimieren, so dass Bearbeitungen schneller gehen." - "Ok und was noch?" - "Öhm fällt mir ehrlich gesagt nichts anderes ein. Technisch kann ich da ja nichts ändern und Personal/Prozesse habe ich ja erwähnt." - "Vielleicht kann man das ja woanders machen lassen?" - "Ah ok, klaro kann ich die ganze Sache auch outsourcen." - "Was ist denn Outsourcing?" Habe ich ihm halt alles gesagt, kleinen Exkurs zu SLAs, Differenzierung Outsourcing/Offshoring, bin sogar noch auf Far/Near-Shoring eingegangen, Vor-/Nachteile von Outsourcing in fernen Ländern gesprochen --> netten Exkurs zu meinem 4-wöchigen China Aufenthalt gemacht ^^
Fazit bis dato: "Ab EPK liefs prima, er missinterpretiert halt meinen PTB und bombt mich mit ITL zu, weils wahrscheinlich sein Lieblingsgebiet ist... Trotzdem gutes Gefühl :)
Danach Herr Schwarz mit der Frage, was ich zu BWL oder PM gerne hören würde :) "Motivation ist doch nen tolles Thema!" - "Hatten wir gerade schon, aber schaun wir mal. Fangen wir doch mal damit an was Stakeholder sind, die Abgrenzung zum Shareholder, was eine Stakeholdernalayse ist und wie ich die mache?" Konnte ich ihm alles erzählen, hab verschiedene Interessengruppen aufgezählt, Shareholder ist nen Anteilseigner mit finanziellem Interesse blabla, Stakeholderanalyse wird gemacht um rauszubekommen inwiefern die Gruppen mein Projekt beeinflussen könnten etc., Stakeholder gewichten nach Macht/Einfluss und Einstellung zum Projekt. Supi Dupi! "Was sind denn die kritischten Stakeholder?" - "Na die Gruppen, die einen hohen Einfluss bei schlechtester Einstellung haben. "Ok, und wie löse ich das Problem?" - "Na am Beispiel der Unternehmenseigner könnte ich halt sagen, dass diese als Shareholder ein starkes finanzielles Interesse haben --> Ihre Rendite ihrer Einlage soll hoch sein. Da ich als Projektleiter von Ihnen erstmal Geld haben will, muss ich Ihnen mein Projekt halt gut verkaufen. Sprich ich zeige, was nach dem Projekt für Einsparung möglich wären, Amortisationszeiten, etc." - "Ja prima das reicht, dann halt noch was zur Motivation. Was ist Maslow/Herzberg und wo liegt der Unterschied?" Dann habe ich die 5-Bedürfnisse-Pyramide erklärt mit jeweils einem Beispiel und die kurz gesagt dass es Hygiene-/Motivationsfaktoren gibt bei Herzberg. "Sie sind jetzt Führungskraft, wie könnten Sie ihr Personal motivieren?" - "Da muss ich mir jeden Einzelnen persönlich anschauen und gucken, wie ich sein Potenzial am besten entfalte. Manche brauchen einfach nur mehr Geld oder eine höhere Position, wobei andere viel mehr sich selbst verwirklichen wollen und einfach in andere Positionen gesteckt werden sollen..." - "Ja prima ich wär durch *GRINS*" :)
Fazit: Lief wie nen Länderspiel!
Danach dann noch der Herr von der Bundesdruckerei, sehr ruhig aber nett drauf. Er ging auf meine Studienarbeit ein, wo es um Katalogmanagement-Lösungen ging (so etwas in Richtung Bestellsysteme für Lieferanten über ERP). "Wie kann man Sorge tragen, dass niemand da Schabernack treibt und einfach etwas bestellen kann?" Da die Frage recht offen war bin ich erst einmal in Richtung Benutzerauthentifizierung/Rollenkonzept gegangen, was auch erstmal mit Nicken quittiert wurde. Er wollte aber noch nen bissen woanders hin und ich mutmaßte einfach mal Signaturen - "Wärmer! *grins*" - "Na ja ok, nicht mein Fachgebiet aber da kann ich nen bissen was zu erzählen :)." Bin dann halt nen bissen auf Asynchron/synchron eingegangen, wobei mir hybrid nicht mehr einfiel und habe dann noch ein wenig zu Integrität und Authentizität gesagt, was mit einem OK/Nicken abgeschlossen wurde. Letzte Frage war dann noch "Sie wollen die Sicherheit in ihrem Unternehmen erhöhren was Daten angeht, aber ihr Chef hat kein Geld für Schulungen, was könnten sie tun?" Musste ich kurz grübeln, aber da fiel mir dann noch das IT-Grundschutz-Handbuch ein, was mit einem Daumen-Hoch quittiert wurde :P "Haben sie da noch mehr Ahnung bzw. kennen sie sich mit den 5 Stufen aus?" -"Ähm, also ich habe diesbezüglich mit einem IT-Prüfer zusammengearbeitet, da ging es jedoch nur Kennwortsicherheiten/IT-Datenschutzbeauftragte, ansonsten hab ich da nur mal kurz durchgeblättert..." - "Na ja, ok. Oh die Zeit ist rum. Warten Sie mal draußen!"
Fazit: Biotronik so 2-3, Schwarz 1, Bundesdruckerei 2-3. Müsste so im 2er-Bereich landen. Komm wieder rein "Glückwunsch, habens jetzt ja immerhin geschafft aber nur mit ner durchschnittlichen Leistung -> 3,0." *Wtf* "Ähm, wieso das?" - "Bei Herr Schwarz liefs es ja gut, aber dass sie nichts zu ITIL wussten, das sollte man als IT'ler einfach draufhaben." - "Na ja ich arbeite in der Beratung und in anderen Gebieten und habe was das angeht keinerlei Kenntnisse, außer die Grundkenntnisse durch die Vorlesung von Herrn Resch." - "Na ja, das hätte man aber lernen können!" *Äh ja ne is klar, ich zähl lustigerweise noch 3 richtige Publikationen auf ohne damit je gearbeitet zu haben und weiß wozu es verwendet wird, aber das reicht nicht ^^ *Applaus*. - "Und bei den Verschlüsselungen waren sie auch nicht so sicher." Ich habe null mit sowas zutun, konnte noch asynchron/synchron erklären mit öffentlichem Schlüssel/privatem Schlüssel und wusste sogar, dass es sowas wie das IT-Grundschutzhandbuch gibt und was da so in etwa behandelt wird und das als Berater mit Hauptbereich Prozesse/SAP...
Die Leute, die mich kennen, wissen eh was ich von dem Studium/der Einrichtung mittlerweile halte und das bestätigt das einfach nur noch. Trotzdem drücke ich allen weiteren Kandidaten die Daumen und hoffe, dass vielleicht der eine oder andere Punkt meiner doch recht ausführlichen Schilderung helfen kann. Gelernt habe ich nicht allzuviel, bringt auch nichts, wenn man nicht haargenau weiß was einen erwartet! Hab mir ne Buzzword-Liste anhand der Blogs erstellt und bin die durchgegangen. Dazu noch meine Berichte einmal durchgelesen (Buzzwords!!!), was vollkommen ausreichen sollte, da die Prüfer eigentlich darauf abzielen. Meine Note kann ich mir nicht wirklich erklären, was anhand der o.g. Schilderung glaube ich auch nicht wirklich verwundert...
Ach ja, gut anziehen bringt auch nichts! Freundlich sein, Hände schütteln und vorstellen bevors losgeht wohl auch nicht ;) Also einfach hinsetzen und labern! Entweder sind die Würfel vorher schon gefallen oder die Note wird aus persönlichen Motiven vergeben :)
Gruß, Bastian, der die Tage bis zum 30.09. zählt ;)
bei meinem Vorgänger liefs ja wirklich gut, bei mir (Bastian) liefs eigentlich auch gut, aber notentechnisch wars lachhaft :)
Aber zum Ablauf:
Gleiche Kommission wie beim Vorgänger.
Bei mir fing der Herr von Biotronik an, nahm sich meinen PTB zum Thema "Service-Desk & Change-Request-Management" und fragte "Das sind ja Bestandteile von ITIL, was ist denn genau ITIL?" - "IT Infrastructure Library, so ne Art Best-Practises für die Einrichtung eines ITSM." - "Ja genau, und wieviel Bücher hat ITIL und wie heißen die?" - "Ähm, also ich bin zwar auf diese Bereiche eingegangen in meinem PTB, aber in Bezug auf SAP Services, mit ITIL habe ich beruflich nichts zutun und auch in meinem Bericht handelt da nichts von, da kann ich nur auf generelles Wissen zurückgreifen, ergo was ich gerade dazu gesagt habe. Aber ich kann mich erinnern, dass es bei ITIL um Service Analyse, -Design, -Transition, -Deploy sowie Kontrolle der Services ging, vielleicht bauen die einzelnen Bücher genau auf diese Bereiche auf." - "Ah ja na dann, wie heißt denn das Institut, dass ITIL entwickelt hat?" - "Ähm, weiß ich zwar nicht, aber ich weiss z.B. das CobiT von ISACA ist, wie gesagt ich arbeite nicht mit ITIL." -"Ah ja ok, sie sind hier ja auch auf EPKs eingegangen. Was wissen sie darüber?" So da hab ich dann ne einfache EPK angemalt mit ner erwarteten Benutzereingabe und ner Verzweigung von wegen Eingabe getätigt/nicht getätigt. Prima ok! "Nehmen wir an Sie bekommen von Ihrem Chef die Aufgabe Kosten im Service-Desk einzusparen, was können sie tun?" - "Da würde mir gerade nur einfallen, die Auslastung des SDs zu prüfen und entsprechend personal abzubauen. Ebenso könnte man vielleicht gewisse Prozesse optimieren, so dass Bearbeitungen schneller gehen." - "Ok und was noch?" - "Öhm fällt mir ehrlich gesagt nichts anderes ein. Technisch kann ich da ja nichts ändern und Personal/Prozesse habe ich ja erwähnt." - "Vielleicht kann man das ja woanders machen lassen?" - "Ah ok, klaro kann ich die ganze Sache auch outsourcen." - "Was ist denn Outsourcing?" Habe ich ihm halt alles gesagt, kleinen Exkurs zu SLAs, Differenzierung Outsourcing/Offshoring, bin sogar noch auf Far/Near-Shoring eingegangen, Vor-/Nachteile von Outsourcing in fernen Ländern gesprochen --> netten Exkurs zu meinem 4-wöchigen China Aufenthalt gemacht ^^
Fazit bis dato: "Ab EPK liefs prima, er missinterpretiert halt meinen PTB und bombt mich mit ITL zu, weils wahrscheinlich sein Lieblingsgebiet ist... Trotzdem gutes Gefühl :)
Danach Herr Schwarz mit der Frage, was ich zu BWL oder PM gerne hören würde :) "Motivation ist doch nen tolles Thema!" - "Hatten wir gerade schon, aber schaun wir mal. Fangen wir doch mal damit an was Stakeholder sind, die Abgrenzung zum Shareholder, was eine Stakeholdernalayse ist und wie ich die mache?" Konnte ich ihm alles erzählen, hab verschiedene Interessengruppen aufgezählt, Shareholder ist nen Anteilseigner mit finanziellem Interesse blabla, Stakeholderanalyse wird gemacht um rauszubekommen inwiefern die Gruppen mein Projekt beeinflussen könnten etc., Stakeholder gewichten nach Macht/Einfluss und Einstellung zum Projekt. Supi Dupi! "Was sind denn die kritischten Stakeholder?" - "Na die Gruppen, die einen hohen Einfluss bei schlechtester Einstellung haben. "Ok, und wie löse ich das Problem?" - "Na am Beispiel der Unternehmenseigner könnte ich halt sagen, dass diese als Shareholder ein starkes finanzielles Interesse haben --> Ihre Rendite ihrer Einlage soll hoch sein. Da ich als Projektleiter von Ihnen erstmal Geld haben will, muss ich Ihnen mein Projekt halt gut verkaufen. Sprich ich zeige, was nach dem Projekt für Einsparung möglich wären, Amortisationszeiten, etc." - "Ja prima das reicht, dann halt noch was zur Motivation. Was ist Maslow/Herzberg und wo liegt der Unterschied?" Dann habe ich die 5-Bedürfnisse-Pyramide erklärt mit jeweils einem Beispiel und die kurz gesagt dass es Hygiene-/Motivationsfaktoren gibt bei Herzberg. "Sie sind jetzt Führungskraft, wie könnten Sie ihr Personal motivieren?" - "Da muss ich mir jeden Einzelnen persönlich anschauen und gucken, wie ich sein Potenzial am besten entfalte. Manche brauchen einfach nur mehr Geld oder eine höhere Position, wobei andere viel mehr sich selbst verwirklichen wollen und einfach in andere Positionen gesteckt werden sollen..." - "Ja prima ich wär durch *GRINS*" :)
Fazit: Lief wie nen Länderspiel!
Danach dann noch der Herr von der Bundesdruckerei, sehr ruhig aber nett drauf. Er ging auf meine Studienarbeit ein, wo es um Katalogmanagement-Lösungen ging (so etwas in Richtung Bestellsysteme für Lieferanten über ERP). "Wie kann man Sorge tragen, dass niemand da Schabernack treibt und einfach etwas bestellen kann?" Da die Frage recht offen war bin ich erst einmal in Richtung Benutzerauthentifizierung/Rollenkonzept gegangen, was auch erstmal mit Nicken quittiert wurde. Er wollte aber noch nen bissen woanders hin und ich mutmaßte einfach mal Signaturen - "Wärmer! *grins*" - "Na ja ok, nicht mein Fachgebiet aber da kann ich nen bissen was zu erzählen :)." Bin dann halt nen bissen auf Asynchron/synchron eingegangen, wobei mir hybrid nicht mehr einfiel und habe dann noch ein wenig zu Integrität und Authentizität gesagt, was mit einem OK/Nicken abgeschlossen wurde. Letzte Frage war dann noch "Sie wollen die Sicherheit in ihrem Unternehmen erhöhren was Daten angeht, aber ihr Chef hat kein Geld für Schulungen, was könnten sie tun?" Musste ich kurz grübeln, aber da fiel mir dann noch das IT-Grundschutz-Handbuch ein, was mit einem Daumen-Hoch quittiert wurde :P "Haben sie da noch mehr Ahnung bzw. kennen sie sich mit den 5 Stufen aus?" -"Ähm, also ich habe diesbezüglich mit einem IT-Prüfer zusammengearbeitet, da ging es jedoch nur Kennwortsicherheiten/IT-Datenschutzbeauftragte, ansonsten hab ich da nur mal kurz durchgeblättert..." - "Na ja, ok. Oh die Zeit ist rum. Warten Sie mal draußen!"
Fazit: Biotronik so 2-3, Schwarz 1, Bundesdruckerei 2-3. Müsste so im 2er-Bereich landen. Komm wieder rein "Glückwunsch, habens jetzt ja immerhin geschafft aber nur mit ner durchschnittlichen Leistung -> 3,0." *Wtf* "Ähm, wieso das?" - "Bei Herr Schwarz liefs es ja gut, aber dass sie nichts zu ITIL wussten, das sollte man als IT'ler einfach draufhaben." - "Na ja ich arbeite in der Beratung und in anderen Gebieten und habe was das angeht keinerlei Kenntnisse, außer die Grundkenntnisse durch die Vorlesung von Herrn Resch." - "Na ja, das hätte man aber lernen können!" *Äh ja ne is klar, ich zähl lustigerweise noch 3 richtige Publikationen auf ohne damit je gearbeitet zu haben und weiß wozu es verwendet wird, aber das reicht nicht ^^ *Applaus*. - "Und bei den Verschlüsselungen waren sie auch nicht so sicher." Ich habe null mit sowas zutun, konnte noch asynchron/synchron erklären mit öffentlichem Schlüssel/privatem Schlüssel und wusste sogar, dass es sowas wie das IT-Grundschutzhandbuch gibt und was da so in etwa behandelt wird und das als Berater mit Hauptbereich Prozesse/SAP...
Die Leute, die mich kennen, wissen eh was ich von dem Studium/der Einrichtung mittlerweile halte und das bestätigt das einfach nur noch. Trotzdem drücke ich allen weiteren Kandidaten die Daumen und hoffe, dass vielleicht der eine oder andere Punkt meiner doch recht ausführlichen Schilderung helfen kann. Gelernt habe ich nicht allzuviel, bringt auch nichts, wenn man nicht haargenau weiß was einen erwartet! Hab mir ne Buzzword-Liste anhand der Blogs erstellt und bin die durchgegangen. Dazu noch meine Berichte einmal durchgelesen (Buzzwords!!!), was vollkommen ausreichen sollte, da die Prüfer eigentlich darauf abzielen. Meine Note kann ich mir nicht wirklich erklären, was anhand der o.g. Schilderung glaube ich auch nicht wirklich verwundert...
Ach ja, gut anziehen bringt auch nichts! Freundlich sein, Hände schütteln und vorstellen bevors losgeht wohl auch nicht ;) Also einfach hinsetzen und labern! Entweder sind die Würfel vorher schon gefallen oder die Note wird aus persönlichen Motiven vergeben :)
Gruß, Bastian, der die Tage bis zum 30.09. zählt ;)
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Läuft doch...
student07, 11:51h
dann mach ich mal den Anfang.
Hatte gleich heute morgen um 9 die erste Prüfung.
Protokoll Dr. Dorle
Biotronik Herr Klipper (oder so ähnlich)
Bundesdruckerei Herr Bludau
ne Versicherung Herr Schwartz
Herr Bludau find mit meiner Studienarbeit an (Mobilfunk), zauberte sein IPhone hervor und erzählte was über Apps und schaffte dann den Schwenk zu Client-Server Architekturen ohne mir ne Frage gestellt zu haben. Grandios.
Letztendlich ging es um Vor- und Nachteile von Client-Server Architekturen, Auswirkungen auf Anwender und Administratoren. Ganz Easy. Nach 2 Minuten war er dann auch zufrieden gestellt.
Weiter gings mit Herrn Klipper.
Stellen Sie sich vor Sie sind IT-Leiter und sollen Einsparungen im Rechenzentrum vornehmen. Was haben Sie für Möglichkeiten und wie gehen Sie vor.
Hab was von Green IT und Virtualisierung erzählt (PTB-Thema). Anschließend noch ein wenig Datenbanken. ER-Modell an der Tafel zeichnen und dazu die Tabellen normalisieren.
Etwas schwieriger wurde es dann bei Herrn Schwartz.
Wieder Fallstudie, ich bin Geschäftsführer und hab eine Vision, was mach ich damit?
Strategie entwickeln, konkrete Umsetzung am Bsp meines Unternehmens. Als er noch zwei Mal nachgebohrt hat, merke er das es nicht mein Thema war. Sind dann auf Mitarbeitermotivation umgestiegen und ich konnte ihm was von Herzberg und Malsow erzählen. Vor allem finanzielle Aspekte wollte er hören. Wie ordnen Sie Weihnachtsgeld bei Herzberg ein? Es ist ein Motivationsfaktor, solange der sich der MA nicht unterbezahlt fühlt. Das lief...
Warum nicht gleich so ?
Letztendlich waren die Fragen alle praxisbezogen und immer mit einem konkreten Sachverhalt verknüpft. Im Nachhinein hätte ich auch deutlich weiniger lernen können. Es bringt mehr 1-2 Fachzeitschriften zu lesen, als irgendwelche Folien zu wiederholen. Aber das Gewissen will ja auch beruhigt werden...
Ende vom Lied, es wurde ne 1.7
Euch allen viel Erfolg!!!
Sascha
Hatte gleich heute morgen um 9 die erste Prüfung.
Protokoll Dr. Dorle
Biotronik Herr Klipper (oder so ähnlich)
Bundesdruckerei Herr Bludau
ne Versicherung Herr Schwartz
Herr Bludau find mit meiner Studienarbeit an (Mobilfunk), zauberte sein IPhone hervor und erzählte was über Apps und schaffte dann den Schwenk zu Client-Server Architekturen ohne mir ne Frage gestellt zu haben. Grandios.
Letztendlich ging es um Vor- und Nachteile von Client-Server Architekturen, Auswirkungen auf Anwender und Administratoren. Ganz Easy. Nach 2 Minuten war er dann auch zufrieden gestellt.
Weiter gings mit Herrn Klipper.
Stellen Sie sich vor Sie sind IT-Leiter und sollen Einsparungen im Rechenzentrum vornehmen. Was haben Sie für Möglichkeiten und wie gehen Sie vor.
Hab was von Green IT und Virtualisierung erzählt (PTB-Thema). Anschließend noch ein wenig Datenbanken. ER-Modell an der Tafel zeichnen und dazu die Tabellen normalisieren.
Etwas schwieriger wurde es dann bei Herrn Schwartz.
Wieder Fallstudie, ich bin Geschäftsführer und hab eine Vision, was mach ich damit?
Strategie entwickeln, konkrete Umsetzung am Bsp meines Unternehmens. Als er noch zwei Mal nachgebohrt hat, merke er das es nicht mein Thema war. Sind dann auf Mitarbeitermotivation umgestiegen und ich konnte ihm was von Herzberg und Malsow erzählen. Vor allem finanzielle Aspekte wollte er hören. Wie ordnen Sie Weihnachtsgeld bei Herzberg ein? Es ist ein Motivationsfaktor, solange der sich der MA nicht unterbezahlt fühlt. Das lief...
Warum nicht gleich so ?
Letztendlich waren die Fragen alle praxisbezogen und immer mit einem konkreten Sachverhalt verknüpft. Im Nachhinein hätte ich auch deutlich weiniger lernen können. Es bringt mehr 1-2 Fachzeitschriften zu lesen, als irgendwelche Folien zu wiederholen. Aber das Gewissen will ja auch beruhigt werden...
Ende vom Lied, es wurde ne 1.7
Euch allen viel Erfolg!!!
Sascha
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