Montag, 8. Februar 2010
Das wird schon!
Hallo,

Ich war heute auch in der 2. Gruppe dran:
Vorsitz: Schmietendorf
Jemand von BSP
Bludau (Bundesdruckerei)
Noch Jemand von BSP

Es waren definitiv mehr Fragen, aber ich habe die schon wieder verdrängt.
Hier die Themen, die mir noch einfallen ^^:

BSP 1:
-Protokollimplementierung (PTB), Aufbau, Aufgaben der Layer
-SSL Verschlüsselung im Browser
-IPv4/IPv6
-Was sind Cookies?

Bludau (Bundesdruckerei):
-SSL-VPN; IPSec-VPN (StA) Arten, Unterschiede, Realisierung
-Zertifikate (PKI im Unternehmen vs. Öffentlicher Zertifikatsanbieter)
- Vertraulichkeit, Integrität, Authentizität
- RAID 0,1,3,5, + Was ist Hot Swap?

BSP 2:
-GmbH & Co. KG erläutern
- Unternehmensformen allgemein
- Kreditvergabe: eher an OHG (Besitzer mit Villa am Wannsee und Porsche) oder an eine GmbH?
-insb. Organe der AG (Hauptversammlung, Aufsichtsrat, Vorstand), Aufgaben, wer wählt wen
- Motivation: dazu nen bisschen Maslow Pyramide erzählt. Hertzberg wollte er nicht mehr.
- Was ist GWA? *grübel* Gemeinkostenwertanalyse? Ja. Das ist ein Controllingwerkzeug, aber mehr kann ich nicht sagen.

Zum Glück kein Programmierkram, keine Datenbanken, kein Recht.

Tipp: Schaut euch eure Projektberichte an! Bei mir wurden gleich 3 Stück !!! zum Prüfungsthema.

Als Note kam eine 2,0 raus. Ich habe mit einer schlechteren gerechnet, da mir relativ viel aus der Nase gezogen werden musste.

Drum: keine Bange, das wird schon!

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Geschafft und alles halb so schlimm!!!
War auch in der Gruppe 1 und hatte dem zu Folge die Prüfer Haase, Göwe und K*pper (kein PLan mehr ob der Kipper oder doch Köpper/Köppe hieß)

Zuerst der Hr.Göwe kurze Einstiegsfrage zu Leasing (PTB), aber nur ganz kurz. Dann Adressierung in Netzwerken. Also wie erfolgt das, Vor- und Nachteile von dynamischer und statischer IP-Adressenvergabe. Wie kann man ein Gerät eindeutig identifizieren (Stichwort MAC-Adresse)
Dann hatte er noch das Senario ich würde einen Umzug planen und dabei natürlich auch IT ausrangieren. Was muss man dabei beachten? (Stichworte: Ist-Stand, Soll-Konzept, Projektablaufplan mit Meilensteinen und Ressourcen, Stakeholder berücksichtigen)

Dann der Hr.K*pper hat mich nach Angriffsszenarien gefragt, also welche es gibt und wo man sich z.B. Viren und Trojaner einfangen kann. Im zweiten Teil kam dann die Frage wie man sich bzw. das Firmennetzwerk schützen kann.

Letzter war Hr. Haase. Bei ihm gings nur um das Thema Gesetze. Also welche Gesetze denn so für die Arbeitswelt relevant sind. Sobald ich ein Gesetz genannt hatte, wollte er auch glatt wissen was denn da so drin steht. Dann ein Schwenker auf Sozialplan, also was das so ist und wofür der gut ist. Bei dem BetrVG wollte er wissen, ob ich denn ein paar Paragraphen kenne.

Im Großen und Ganzen lief es trotz einiger Wissenslücken und erheblicher Nervosität, doch ganz gut.

Ende vom Lied. Bin mit ner 2,0 rausgegangen und durchaus zufrieden damit.

Allen anderen noch viel Erfolg.

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BAM!
Ich war heute in der 2. Gruppe dran:
Vorsitz: Schmietendorf
und die Namen der Prüfer weiß ich nicht mehr genau aber ich glaube Grünwald, Bludau und Schwartz
(jedenfalls 2 von BSP und einer von der Bundesdruckerei... oder so)

ich kotz mal alle Fragen und Antworten aus, die ich noch im Kopf habe. Die Antworten müssen nicht immer richtig sein!

1. Grünwald - rund um PM
Fallbeispiel: ich leite ein Riesen Datawarehouseprojekt, das super wichtig ist und ganz krass und so...
*Welche organisatorische Form bietet sich dafür an?
->reine Projektorga (blöd geguckt..) und Matrixorga bisschen erklärt
*Welche Leute suche ich mir dafür zusammen?
-> möglicht breit gestreut, DB Experten
*Wie komme ich an solche Leute ran?
-> persönliche Kontakte, Empfehlungen, HR?
*Es gibt da einen Super Guru, der die Grundidee für das Konzept des Projektes hatte, wie kriege ich den?
-> darstellen, dass sein Konzept angenommen wird, weiter entwickelt wird und als ein Musterbeispiel verbreitet werden kann
*Welche Probleme gibt es, so einen Guru dabei zu haben?
-> er reißt zu viel an sich, lehnt andere (gute) Meinungen ab
* Wie kann man das verhindern?
-> noch mehr Gurus holen ("haha, das ist IBM"...), ihn über seine 2. Rolle in der Matrix mehr fordern.
* Mit wem sollte das besprochen werden?
-> seiner Führungskraft, ABER nicht immer die beste Lösung!
* Was macht ein Projektleiter?
-> führen / leiten / strukturieren / Ressourcen sammeln

Lasst euch nicht verwirren von seinem Verhalten. Er versucht abzulenken und guckt seltsam und zieht Grimassen.

2. Bludau - Sicherheit
*Wie stellt man sicher, dass ein Außendienstmitarbeiter Daten sicher ins Unternehmen transferiert?
-> alles zu symmetrischer, asymmetrischer und hybrider Verschlüsselung erzählt, VPN
* Wie stellt man sicher, dass es auch der erwartete Sender ist?
-> Signaturen, Zertifikate
* Ist es in Deutschlands rechtens und nur für Emailverkehr?
-> kA, aber ich denk schon, funktioniert ja auch zb beim Login beim Online Banking
* Ist das reine Software?
-> ich kenn keine Hardware... Es gibt Verschlüsselungskarten (krasser Scheiß)
* Wie gewährleiste ich Ausfallsicherheit?
-> identisches Datacenter woanders nochmal aufbauen, RAID 1
* Was noch?
-> kA.. Backup? ...

3. Schwartz (chilliger älterer Herr) - Organisation, Controlling
* Was gibt es noch für Organisationsform neben der Matrix?
-> Divisionsorga, sektoral, Tensor mit Merkmalen und Vor- und Nachteilen
* Was sind Nachteile der Matrixorga?
-> Doppelunterstellung/-belastung, hohe Koordinationsaufwand
* Es gibt da so Begriffspaare in der Organisation, welche?
-> hööh? nach ein paar Tipps sind wir dann auf Stab und Line, Aufbau- und Ablauforganisation gekommen
* Was sind die Aufgaben des Controllings?
-> anhand von Kennzahlen strategisch und operativ das Geschäft steuern, analysieren etc. z.B. SWOT
* Controlling - Stab oder Linie
-> Stab, weil überall
* Welche 2 Datentypen sind am wichtigsten?
-> Soll- und Istdaten
* Welchen Kennzahlen sollte ich mich am meisten widmen?
-> hab da Balance Scorecard erklärt und dass man sich daraus die wichtigsten Indikatoren rauspicken kann. Fand er gut die Antwort, meinte er aber nicht...
* Ich habe gaanz viele von diesen Daten, wie suche ich mir die wichtigsten raus?
-> priorisieren? Business Intelligence? aggregieren und nach Beziehungen suchen? ABC Analyse? Das hat hier bisschen länger gedauert, er wollte auf Schwellenwerte hinaus z.B. die mit einer Abweichung von X%

Letztlich habe ich echt viel gelabert und alles recht ausführlich erzählt. Auch wenn ich einige Sachen nicht direkt beantworten konnte, haben sie mir bisschen geholfen oder es war wohl nicht so schlimm.
PTBs kamen gar nicht dran.. 1.3 BAM! :D

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Der Hr. Haase grinst mich in Grund und Boden...
Gruppe 1
Prüfer:
Kipper (Biotronik)
Haase (IBM)
Döwe (Daimler)

Prüfer Kipper:
So bei mir fing es ganz enspannt an. Kennen sie den Herrn Scheer? "ja kenn ich" IDS Scheer und ARIS genannt. Wie heißt denn das Modell von dem Herrn?
Ich hab nur eEPK genannt und dann wollte er auch sofort ne kleine eEPK angezeichnet haben. War nen ganz einfaches Beispiel (Warenlieferung)mit ner XOR Auswahl drin. Lief ganz gut bis auf das Rautenförmige XOR Zeichen, dass muss rund sein.

Danach wollte er was zu Datenschutz und Datensicherheit wissen. Abgrenzung, Was kann man für erhöhte Datensicherheit tun? -->RAID 0,1 und 5 erklärt. Wollte dann noch mehr dazu erzählen, er hatte aber schon anderes im Sinn und kam zu ERP Systemen. Was heißt ERP, Einsatzfelder im Unternehmen und warum ERP für multinationale Unternehmen ERP gut ist(Eigenschaften)...ich wusste das nicht...er hat dann irgendwann aufgegeben...er wollte glaube ich in die Richtung "...in jedem Land können damit legale Einheiten abgebildet werden und man kann das Steuer und Abrechnungssysteme des jeweiligen Landes damit abbilden..."

Prüfer Haase:
Leider hat der Haase mich nicht zu Kündigung, Betriebsrat und JAV befragt.
Er hat mich wie ein Spielball vor sich hergetrieben...Fragen die mir jetzt noch einfallen sind:
1. Brutto = Netto Lohn?
2. Welche Sozialabgaben gibt es denn?
3. Wer sind die Träger? Bsp. Arbeitslosenversicherung-->Bundesagentur für Arbeit..
4. Prozentsätze zu den jeweiligen Sozialabgaben?
5. Trägt man diese Sätze allein? Nein, halbe halbe mitm Arbeitgeber(hab ich gesagt...)
6. Was gibt es noch außer Sozialabgaben? -->Lohnsteuer!
7. Wie viel Lohnsteuer muss man denn bezahlen? --> wollte so zu den Steuerklassen.
8. Wie viel und was für Steuerklassen gibts denn? -->"4 Stück" nein! 6 Stück und welche? kA, mit familie oder ledig...mehr wusste ich dazu nicht
9. Woher weiß der AG wie viel Lohnsteuer man bezahlen muss?
10. Wie wird man denn eingestuft, also in welche Steuerklasse?
11. Was steht denn alles auf der Lohnsteuerkarte? --> Adresse, Name, Steuerklasse, kA...?
12. Was zu dem Thema in den Nachrichten gelesen?
-->er wollte auf ELENA hinaus+was das heißt und worum es dabei geht...wusste ich bis auf den Namen auch nichts.
Ich meinte dann so, dass ich mich vorbereitet habe, aber mehr auf Fragen zum Thema Wirtschaftsinformatik...
Also fragte er zum Abschluss "Was kennen Sie denn für Betriebssysteme?"
Linux Windows Mac OS usw.
Ich saß schon bissl hilflos da, er grinste nur die ganze Zeit. Ich musste schon Lachen ironischerweise...weil ich wusste wie es um meine Note steht - nicht gut.

Döwe:
Sie erwähnten in einem Bericht Projektmanagement.
1. Teamfindungsphasen?
2. Projektphasen?
3. Was macht man alles am Anfang eines Projekts? --> Stakeholderanalyse, Ziele definieren, Risikoanalyse, PID, Business Case. Lief alles ganz easy.

Der werte Herr Haase hat sein Grinsen bei meiner Bewerung dann nochmal verschärft...es grenzte an ein Lachen...ich konnte über meine 2,7 und seine unlustigen Fragen nicht lachen.

Viel Glück allen Anderen!

MfG
Daniel T.

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Haase, der Fuchs
Prüfer: Haase (IBM), Hr. Göwe (Daimler; bin mir nicht sicher, ob der Göwe hieß), einer von Biotronik (Kipper)

Haase fing an:
- Welche Vertretung habe ich im Unternehmen (Personalrat / Betriebsrat, JAV)
- Legislaturperioden
- Wahlberechtigte
- Mitentscheidung, Mitwirkung, Unterschiede
- Kündigung eines Mitarbeiters: Einspruchsrecht des BR, Fristen (wusste er glaub ich selbst nicht), Klage vorm Arbeitsgericht

Von dem Kram hatte ich leider keinerlei Ahnung. "Wollen wir das Thema vertiefen?" -> "Nein."

Dann durfte ich mir aussuchen, was ich aus dem Personalbereich noch haben will. "Außer Motivation." Na geil, das Wort lag mir schon auf den Lippen. Ich also: "Zielvereinbarungen".
Okay:
-Wann macht man ne Zielvereinbarung? Normalerweise jährlich, nach Beginn der Arbeit
- Auf SMART gekommen. Er ließ mich drei Ziele definieren, die waren ihm alle nicht SMART genug, das vierte fand er dann anscheinend okay. Hab als Ziel "Umsatz von 150.000" genannt, er wünschte sich eher Gewinn und ein sportliches Ziel. Ich also: "Dann Gewinn von 100.000 bei Umsatz von 150.000". Er: "Unrealistisch." Ich: "Nicht im Drogenhandel". Lachen, Atmosphäre gelockert, zum Glück weg von dem hin zum Daimler-Mann.
Das könnt ihr auch als Tipp mitnehmen: Prüfer lachen gerne.
Haase hatte dann wohl Mitleid (und jagte mich wie ein Fuchs im Personalwald umher) und gab ab.
Nach ihm hatte ich erst mal ein totales Scheissgefühl, fast nur im Nebel gestochert.

Daimler-Mann (sympathisch, zwang sich aber immer so einen kritischen Blick drauf, wenn ich ihn anguckte):
- Wie ist ein Netzwerk aufgebaut? OSI-Modell?
- Also OSI-Modell erklärt und angezeichnet. Den Wikipedia-Merkspruch "Please do not throw salami pizza away" fanden sie leider nicht lustig. Habe sogar extra zwei Sekunden auf Lacher gewartet :-/. Zu jeder Schicht den Sinn und ein Beispielprotokoll genannt, bei IP extra lange rumgelabert. Mit Erfolg:
- Wie erfolgt IP-Vergabe? Entweder statisch auf jedem Rechner oder eben per DHCP von nem DHCP-Server (statisch / automatisch / dynamisch).
- Welche Probleme kann es bei dynamischem DHCP geben? Nicht eindeutig adressierbare Rechner, evtl. unbefugter Zugriff auf Netzwerkressourcen, wenn nur über IP-Range eingeschränkt ist. Soweit zufrieden. Zwischendurch hat er sogar mal "soweit prima" gesagt...

Biotronik-Mann (guckte sehr ernst und immer auf seinen tollen Blackberry, wirkte aber sonst ganz sympathisch):
- Wenn wir beim Netzwerk sind: Client-Server erklären und 2-Tier und 3-Tier. Client-Server ist klar (angemalt), 2-Tier: Trennung in Anwendungs- und Datenschicht, 3-Tier z.B. MVC (jeweils angemalt). Verbindung erklärt.
- Kurz zu MVC: Wo wird die Benutzerschnittstelle dargestellt? Bei Webapp auf Server generiert (als HTML ausgeliefert), ansonsten z.B. als Desktop-App, die dann auf die Controller-Schicht auf nem App-Server zugreift. Kann aber beliebig verteilt werden.
- Von MVC komisch auf ERP-Systeme geleitet: Wozu ERP-System? Welche Anwendungsfälle gibt es für ein ERP-System?
- Welches ERP-System bei meinem Unternehmen (R/3) und welche konkreten Anwendungsgebiete abgedeckt? Schön lange gelabert, er wollte immer auf eine "Vogelperspektive".
- Dann von ERP-System (Standardsoftware) zu Unterschied zwischen Standard- und Individualsoftware. Mit MoB-Analyse. Auch angemalt, erklärt, jeweiliges Verhältnis von Organization und IT erklärt.
- Kosten von ERP-Systemen, welche gibt es da? Einführung, Lizenzen, Customizing, Wartung, Support, Lizenzverlängerungen, Schulungen.

Dann war's das auch schon. Die Prüfer haben mir ziemlich viel in die richtige Richtung geholfen, so dass ich dachte: So geil war das jetzt nicht.

Ringhand fing dann nach der Beratungsrunde auch an mit: "Wir fanden das ganz okay, bei Personal sind sie ziemlich rumgerudert, der rest war ganz okay". Zwei mal "ganz okay" in einem Satz? Hrrrmpf.
War dann über ne 1,3 doch positiv überrascht.

Also - viel Spaß noch und viel Erfolg und Glück (wohl eher das). Und leider muss ich sagen: Lernen hilft doch. V.a. bei dem Personalkram.

Gruß
Felix

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