Donnerstag, 11. Februar 2010
Eine Schande für Frau Lemke :)
Soooo ich war einer der Letzten und fass mich demnach auch mal ein wenig kürzer. Das meiste wurde ja schon erwähnt... Meine Prüfer waren von Schering, Daimler und keine Ahnung... Vorsitz hatte Frau Lemke.

~ IP-Adressierung (Statisch, Dynamisch, Vor- und Nachteile, MAC, Sicherheit)

~ 3-Tier-Architektur (Thin-Clients) [Tafel nutzen!]

~ Was ist eine CMDB? (PTB-Thema) (Datenbankarchitektur, DBMS, kurzer Abriss zu ITIL)

~ Werkvertrag / Dienstvertrag (Unterscheidung)

~ Unternehmensplanung [Mein Genickbrecher] (Was muss alles gemacht werden, sehr komplexe Frage)

~ Organisationsformen eines Unternehmens (Stab, Linie, Matrix; Verantwortlichkeiten, Probleme) [Tafel nutzen!]

Ich hab Frau Lemke ein wenig enttäuscht, weil ich auf Linienorganisation (also auf den Namen) nicht gekommen bin... "Sie enttäuschen mich Herr Fröhlich ;-)" Dann war auch auf die Unternehmensplanung überhaupt nicht vorbereitet und der Herr von Schering musste mir schon sehr sehr viel aus der Nase ziehen. Auf vieles bin ich überhaupt nicht gekommen.

Alles in Allem hab ich nur für die 3-Tier-Architektur gelernt, der Rest wäre mir auch so eingefallen. Aber was solls. Man sollte schon einen umfassenden Überblick besitzen um vieles Abzudecken.

Bei den beiden Prüfern mit den IT Themen bin ich sehr gut vorrangekommen, bei dem BWL Mist eher nicht. Das hat mir dann auch "nur" eine 2,3 beschert. Ich bin aber sehr zufrieden mit der Zensur und kann diese auch gut nachvollziehen...

Dann ist noch zu sagen, dass meine Prüfung nicht 30, sondern 40 Minuten gedauert hat. ^^

@ Nullachter & Nullneuner: Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Themen über die Jahre hinweg konstant geblieben sind. Also wenn ihr die Themen der Blogs durchgearbeitet habt und ihr zu allem irgendwie was sagen könnt passt das. Die Prüfer reden viel mit euch und versuchen auch mit euch zusammen Themen zu erkunden und euer Wissen aufzufrischen.

Viel Erfolg
Sascha

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Mittwoch, 10. Februar 2010
Hund, Katze, Maus, Bibliothek, Theater...SOA
Ja...also ich war auch Gruppe 2 (schmiete vorsitz, dann die 3 Herren da...keine Ahnung wer da wer war..hab nicht drauf geachtet)..


ging dann auch gleich los...ich wäre organisationsleiter und müsse dem DV (nach Frau Lemke ja eigl. IT ..wer sagt noch DV?!?! ^^) - Leiter erklären, in welcher Reihenfolge die Systeme nachm totalen Crash wieder hochgefahren werden..der Klassiker..bekannt von den letzten Blogs..also nach ein wenig bla bla und Diskussion folgendende Reihenfolge:

1. Produktion
2. Vertrieb
3. Personal
4. Ext RW
5. Controlling

na ja..hatten etwas Diskussionsbedarf wegen Ext-Rw und Personal. Na ja..egal..wusste noch vom Blog, dass das Gehalt wohl sehr wichtig wäre...was vermischt..egal ^^...Dann ging es gleich weiter, dass ich ja einen Entwicklungsleiter einstellen würde...wie würde ich denn das Interview führen...na ja so..bla bla...von wegen Personaler, Teamleiter und vll. ne Ebene höher mit drin..vorbereitet..strukturiert...und ganz wichtig STAR...situation, target, action, result..is mir das doch gleich wieder eingefallen...ha ha...na ja..dann gings noch umd en Inhalt einer Stellenbeschreibung...worauf ich nicht gekommen bin vom Wort her war...Position in der Unternehmenshierarchie..erklärt allerdings top.

Na ja..dann Nr. 2 :
Sie wollen als Alleinstellungsmerkmal für eine Fluglinie am BBI ein System zum Kundentracking und personalisierten SMS etc. einführen...wie würden sich das technisch umsetzen..ich ihm also lang und breit RFID erklärt und dann meinte er nach 5 Minuten..ist ihm zu teuer...geht das nich mit Handy... und siehe da..mann kann wirklich per Webservice abfragen, wo sich ein Handy befindet, allerdings nur mit der Zustimmung desjenigen...da ich rechtlich irgendwie diese Schwelle im Kopf hatte, bin ich technisch erst nach etwas dränegn auf Webservice und DMS etc eingegangen...er meint ob ich denn SOA schon mal gehört habe..ich übersetzt und das hat ihm schonf ast gereicht...er suche da ja ein Wort...Hmm...Buzzwort bingo deluxe..mir wären ca 200 eingefallen...er meinte lose koppelung und die Plattformunabhängigkeit dadurch...ja .. klar...kein Thema..hab ich drüber geschrieben...aber SOA is ja nicht gerad begrenzt


Nummer 3 find dann an mit .. von wegen.. ich hätte ja über Cloud Computing geschrieben ... Strike...mein Thema der Studienarbeit..kurz diskutiert, was es wäre, wo der Unterschied zu Virtualisierung wäre und wie es mit Datenschutz, SSL und Verschlüsselung aussah. Ich hab einfach direkt losgeredet und von Zertifikaten gesprochen...entweder wollte er eh auf SLAs und Datenschutz raus oder ich sah einfach so prof. aus, dass er keine einzige Frage detailliert dazugestellt hat. Wahrscheinlich hat er das stillschweigend vorausgesetzt..na ja..

Fakt : 1,7...wäre eher für ne 1,3 gewesen, aber na ja..

Also...eine Runde WI-Tabu davor spielen und am besten nichts lernen ^^ ... bei mir haben 2 Seiten RFID gereicht, die ich gelesen hatte.

Grüße und viel Glück für den Rest

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Dienstag, 9. Februar 2010
geschafft
Auch ich war am 08.02. in der Gruppe1

meine Themen:
Personal:
- Mitarbeiterführung
* Motivation
* Maslov / Herzberg
- Netzwerktopologien
* welche gibt es
* Vor- und Nachteile
- ERP
* Anzeichnen
* normalisieren
* wie viele Tabellen nötig (m:n-Beziehung --> 3 Tabellen)
- ich Leiter IT-Abteilung Wartungskosten zu hoch. Was ist zu Tun?
* einheitliche Hard- und Software
* Terminal-Server
* etc.

Das wars. Alles im allem echt Glück gehabt mit den Fragen! Aber man muss den Prüfern zugestehen, dass sie dich nicht unnötig quälen. Sie geben dir durchaus Tips und Hinweise oder lassen Themen sein, die einem nicht liegen!

Allen anderen noch viel Erfolg!!!!

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Ich will tanzen, nur Tanzen, lass mich endlich tanzen
Gruppe 2; Vorsitz hat Schmiete

ich komm ein paar Minuten zu früh rein, aber dadurch konnte ich auch früher gehen.
Und wichtig; geht sicher das ihr Euch ausweisen könnt ;)
Schmiete kannte mich nciht und ich hab da überhaupt nicht dran gedacht. Zum Glück hatte ich was dabei...

Dann ging es auch gleich los.

Situation ich bin HRler und suche einen Forscher für meine RD Abteilung und einen Hausmeister.
Wie gehe ich vor?

Zuerst nach internen Ressourcen schauen. Stellenausschreibung, AC und Bewerbungsgespräch - wer kommt mit? HRler + Fachverantwortlicher, evtl einer aus dem Betriebsrat.
Hab dann noch gessagt was die Stellenausschreibung erzielen soll --> AIDA

Wenn ich intern keinen finde, dann muss ich mich extern umschauen.
Also die verschiedenen Kanäle angesprochen: Headhunter, überregionale Tageszeitung oder evtl Arbeitsamt.
Dann wieder mit Stellenausschreibung, AC und Bewerbungsgespräch etc.

Dann hat er mich gefragt wie ich die Unterlagen erhalten will?
Also, schriftlich per Post, online über ein Portal oder per Mail.
Hmm okay... was ist der Vorteil von elektronischen Unterlagen?
Automatisiertes Screening, leichtere Datenspeicherung etc.

Ja, nennen Sie mir doch noch eins.

Hmm..

Sie haben ja bei schriftlichen Bewerbungen immer so nen Stapel...

Ah okay, ich kann die Unterlagen natürlich leichter an Kollegen weitergeben.

Dann kamen noch Fragen zu Mgmttechniken und -stile.

Zum Abschluss Hausmeister, nochmal ähnlich aber weniger Aufwand mit evtl. outsourcing.

Als nächstes dann einer von Bayer Schering Pharma.
Folgende Situation:
Ich (der Prüfer) bestellt ein Buch und dann kann er sich das ja immer im Internet anschauen wo es sich grad befindet. Wie machen Sie das?

Ich erzähl also was von RFID Chips und Lesegeräten, der Registrierung an Knotenpunkten und der Zuordnung zu seiner Bestellung.

WIE, DIE WISSEN WAS ICH BESTELLE??? Na super denke ich mir... Worauf will der hinaus.
Nach hin und her und Hilfestellung hat er mir das dann ein bisschen erklärt. Sein Stichpunkt: Middleware. Okay, wär ich wohl nie drauf gekommen. Hatte aber auch keine Ahnung von ner Logistikverfolgung... Naja, jetzt wollte er noch wissen ob man solche Informationen nicht in einem Cookie abspeichern kann, wo er sich das dann jederzeit auslesen kann.

Also Sie wollen von mir jetzt was von Cookies hören?
Eher ein anderes Thema? Ja, bitte. (-Ich hätte sonst von Backrezepten anfangen können :P )

Welche Vorgehensmodelle kennen Sie und grenzen Sie die voneinander ab.
Wasserfall-,V-Modell, Spiralmodell und RUP.
Fragen dazu:
Warum ist das Wasserfallmodell in einer Treppenform? - zeitlicherverlauf, hab ne Weile gebraucht bis ich Verstand was er hören wollte...
Warum ist das V Modell ein V? -Meine Erklärung mit der er einverstanden war: Im Grobkonzept habe ich Kundenkontakt, dann gehe ich in das Design, Implementation, Tests ohne Kunden und am Ende bei der Übergabe wieder mit Kundenkontakt.
Zum RUP wollte er dann die Rollen genannt bekommen. "Also die kann ich Ihnen jetzt leider nicht nennen" Er nickt. :§

Dann der letzte.
Situation: Ich bin Jungunternehmer und wohne in einem Wohnhaus. Im Hinterzimmer mach ich mein Unternehmen auf. Ich bin im Internetgeschäft, was muss ich beachten?
Also ich bin Jungunternehmer - Sie brauchen jetzt nicht auf die Jungunternehmerseite einzugehen - (So ein Mist, wollte ihn mit Führung zu hauen) Und was mach ich im Internetgeschäft? Sie verkaufen Internetleitungen von der Telekom weiter.
Ich wusste nicht worauf er hinaus wollte... Hab ihn ausgefragt, irgendwann hat er dann Vorratsdatenspeicherung gesagt. Hab ihn dann von DSB erzählt und Daten Verschlüsseln.
Mein Kopf setzt aus und ich erzhl alle Verschlüsselungsmethoden. Er hat dann nochmal gefragt ob mir das weiterhilft. Ich nein, nur die symmetrische. Er, stimmt.

Naja, ging dann noch zu RAID rüber wegen Datensicherung und nochmal eine Erweiterung, weil ich für mein Wohnhaus einen digtalen Filmverleih aufbauen will. Raid 50 angebracht und er war zufrieden. Achso, und dann hat er mich nochmal nach Verschlüsselung gefragt, hab sym, asym und hybrd erzählt... VPN und Zertifikate wusste ich auch noch, hab die aber vergessen zuerwähnen, hat ihn aber nicht gestört. Seine letzte Frage war dann wie das mit dem Public Key GENAU funktioniert. Hab ich keine Ahnung von und meinte zu Ihm das sollten wir lieber lassen. War dann okay.


Das letzte Wort hatte dann Schmiete, er wollte wissen was die Agile Methode ist, nur Chaos ode r wie? Auch kurz erklärt und ab vor die Tür.

Ich hatte so ein Gefühl von zwischen 2 bis 2,7... Hab mich ziemlich geärgert, weil von den beiden letzteren Themen (Logistikverfolgung und diese Internetgeschichte) nicht viel Ahnung hatte und wüsste auch nicht wie man sich darauf vorbereiten soll...

Rausgekommen ist dann eine 1,7! BOOM Total zufrieden

Mein Tipp noch für alle die Nachmittags dran sind, ich war um 14.15Uhr am wickel.
Lange aufbleiben (so bis 3Uhr) und möglichst spät aufstehen (Solange der Nachbar nicht um 10Uhr anfängt zu renovieren), damit ihr Euch vorher nicht verrückt macht! ^^

Also, alles halb so wild, ihr könnt Fehler machen und auch zugeben wenn ihr was nicht wisst.
Übrignes keine PTBs bei mir, vllt hatten sie Angst vor dem Englisch ;P

Hang Lose and Cowabunga!

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...
Gruppe 1
Prüfer:
Kipper (Biotronik)
Haase (IBM)
Döwe (Daimler)

- Betriebsrat (Mitbestimmungsrechte etc.)
- Arbeitsgericht
- Einigungsstelle
- Kündigungsformen
- Von Neumann Architektur
- betriebliche Standardsoftware (aus jeden Unternehmensbereich)
- OLAP
- Was ist ein Betriebssystem
- "Sie sind ein Leiter des Rechenzentrums, was reporten Sie ihren Chef?" (Erreichbarkeiten, Auslastung, Freier Speicher, Angriffe aufs System...)
- Führungsstile

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done
so ich hab das ganze dann gestern auch hinter mich gebracht :)

Gruppe 2:
Vorsitz: Schmiete
Bludau (Bundesdruckerei)
Schaak (BSP)
Mateja (BSP)

den Anfang machte Bludau zu GreenIT (PTB), also ein bisschen was zu Virtualisierung, Konsolidierung, Effizienzsteigerung und so erzählt. Er fragte mich dann, warum viele Unternehmen trotzdem seit der Einführung von GreenIT steigende Stromkosten usw haben. Erst war ich kurz verwirrt, aber die Antwort ist denkbar einfach, weil Sie einfach nen steigenden IT Bedarf haben und deswegen trotzdem mehr verbrauchen, aber halt weniger als ohne GreenIT.
Er wollte dann noch ein bisschen was über Zugriffskontrolle, Verschlüsselung, SSL, Zertifikate und TA hören.
Insgesamt bis hier ganz easy.

Nächster war dann Schaak (er hat mich ein wenig an Hofstetter in Bezug auf Alter und Bräune erinnert ;P).
Er fing an mit Organisationsformen im Unternehmen, hat dann noch ein wenig auf Nachteilen der Matrixorganisation rumgeritten und is dann weiter zu Unternehmensplanung, warum/wozu und dann speziell auf Produktionsplanung. Wollte hier auch die Gründe dafür haben und was die Inputs und Outputs für die Planung sind. Naja da hab ich ein wenig rumgerudert, aber war auch ganz locker.

SO! Bis jetzt lief ja alles ganz fein, aber dann war Mateja an der Reihe. Erst ein bisschen was zu IP Adressierung und dann gings los.
"Was ist TTL?" "Kann ich Ihnen genau leider nicht sagen, aber hat was mit Protokollen zu tun." "Nein hat es nicht." Naja dann hat er ein bisschen erzählt und am Schluss kam dann raus, dass es die Anzahl der Hops definiert die ein Packet beim Routing max machen darf. ok hätte man wissen können ;)
Aber dann kam der Knaller: "Ich habe gelesen, dass das Iphone, Android-Phones und Blackberry zu einer abnehmenden Bedeutung des DNS führen. Können Sie mir das erklären?" "Nein ich habe keine Ahnung wie der Autor darauf kommt" "Ok dann erarbeiten wir das jetzt." *grml na toll*
Ende vom Lied war dann, das Wohl Apps vom Iphone nurnoch über apple.com laufen und keine anderen Einträge mehr brauchen. *WTFH???* Weiteres Beispiel waren dann die ganzen Tools von Google, die alle über google.com erreichbar sind. Höchst fragwürdig die ganze Theorie und in meinen Augen falsch, aber gut was soll man machen ;)

Nach kurzem warten hab ich dann meine 2,3 bekommen. Nicht perfekt, aber zufrieden :)
Viel Erfolg an alle die noch müssen!

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